Nachhaltig und umweltfreundlich:
Privaträume als Ferienunterkunft

Das Reisen gehört für einen Großteil der Menschen zu den angenehmsten und spannendsten Abwechslungen. Doch Massentourismus ist für die Umwelt äußerst bedenklich und oft sogar schädlich. Mit einem ökologischen Lebensstil ist er kaum in Einklang zu bringen.
Für einen umweltfreundlichen Urlaub bietet sich unter anderem der Haustausch an. Es gibt inzwischen zahlreiche spezielle Internet-Plattform, auf denen sich Tauschwillige treffen und verabreden – im eigenen Land und über fast alle Grenzen hinaus. Haus- und Wohnungsbesitzer bieten hier ihr eigenes Zuhause gegen das des anderen Reisefreudigen an. Die Vorteile sind überzeugend:


- Die Reisenden leben am Urlaubsort nicht in den Touristenhochburgen, sondern wie Einheimische - hilfreich auch für die Natur!
- Das jeweilige Land wird wesentlich authentischer erlebt.
- Es entstehen für die Unterbringung keine Kosten.
- Während des Urlaubs wird das eigene Haus kostenlos gehütet.
- Der Haustausch ist
Corona-konform: Das eigene Haus von Freunden hüten zu lassen, fällt nicht unter das Beherbungsverbot.

Kein Haustausch, aber nachhaltiger Tourismus:
Vermietung privater Unterkünfte

Auf der Plattform Airbnb finden sich zahlreiche private Unterbringungsmöglichkeiten – ein tatsächlich messbarer Beitrag zum Umweltschutz. Das Unternehmen selbst hat eine Studie in Auftrag gegeben und für 2013 folgende Zahlen veröffentlicht:

- Es wurde eine Wassermenge eingespart, mit der 1.100 Hotel-Schwimmbecken hätten gefüllt werden können.
- Es wurde eine Menge an CO2 eingespart, die von rund 200.000 Fahrzeuge produziert wird - im selben Zeitraum.